Geschichte


Die United Nations Organisation (UNO) wurde 1945 nach der Erfahrung des zweiten Weltkriegs mit dem Ziel, die Menschheit vor der "Geißel des Krieges zu bewahren", wie es in der Charta geschrieben steht, gegründet.

Vorläufer der UN war der Völkerbund, der 1919 als Antwort auf den ersten Weltkrieg gegründet worden war, um Frieden auf der Welt dauerhaft zu sichern und Konflikte zukünftig durch Verhandlungen zu lösen. Durch mangelndes Beitrittsinteresse scheiterte der Völkerbund jedoch endgültig mit dem Ausbruch des zweiten Weltkrieges.

Schon im August 1941 kam die Idee des Aufbaus einer friedlichen Welt, von dem damaligen US-Präsidenten Franklin D. Roosevelt und dem Premierminister Großbritanniens Winston Churchill, auf. Diese Idee wurde mit der sogenannten "Atlantik-Charta" besiegelt und gilt als Keim der Vereinten Nationen.

Im Juni 1945 wurden die UN als Antwort auf den 2. Weltkrieg und somit als Nachfolgeorganisation des Völkerbunds gegründet, um den "Weltfrieden und die internationale Sicherheit zu wahren". Vertreter aus 51 Nationen unterzeichneten die 111 Artikel umfassende Charta der UN, die am 24. Oktober 1945, also kurz nach Beendigung des zweiten Weltkriegs, endgültig in Kraft trat.

Ein weiterer Meilenstein in der Geschichte der UN stellt die Annahme der „Allgemeinen Erklärung der Menschenrechte“ am 10. Dezember 1948 durch die Generalversammlung dar.
Mit dem Hintergrund der Menschenrechtsverletzungen im Dritten Reich, war dies der erste Versuch, die Menschenrechte international gültig zu machen.

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